FAQs der Clusteranalytik

Was ist Clusteranalytik?

Die ClusterMedizin ist ein integriertes Diagnose- und Therapiesystem, das modernste Technik mit traditionellem Wissen vereinigt. Sie versteht sich als komplementäres Verfahren, welches die Schulmedizin ergänzt. Der Anstoss zur Entwicklung der ClusterMedizin kam aus der Paracelsus- und Zimpel- Spagyrik. Heute wird in der ClusterMedizin mit computergestützten Expertensystemen sowie quantenphysikalischen und evolutionsbiologischen Modellen gearbeitet.

Woher kommt die Bezeichnung „Cluster“?

Ein „Cluster“ (cluster: engl. Anhäufung, Zusammenballung, Traube, gesprochen [:Klaster]) beschreibt Molekularverbände mit ähnlicher Form (so genannte selbstähnliche Gruppen). Die Clusterstrukturen des Wassers beispielsweise ermöglichen die Speicherung und den Transfer bestimmter Informationen, die aus seiner charakteristischen räumlichen Anordnung (Konformität) resultieren und in der ClusterMedizin in einem „Raum-Zeit-Schlüssel“, der so genannten „Numerischen Sequenz“ (NSQ) kodiert werden können. Diese NSQ(s) spielen bei der Diagnosestellung und der Therapie innerhalb der ClusterMedizin eine zentrale Rolle.

Was leistet die Clusteranalytik?

Die ClusterMedizin wird sowohl bei akut-entzündlichen als auch bei chronisch-degenerativen Erkrankungen erfolgreich angewandt. In der ClusterTherapie wird der Gesundungsprozess auf psychischer, körperlicher und mentaler Ebene angeregt. Überdies werden dem Patienten Wege aufgezeigt, wie er sich wohlfühlen und mit sich stimmig leben kann.

Wie arbeitet die Clusteranalytik?

Der einzelne Mensch mit seiner gesamten Geschichte – unabhängig von vordergründiger Diagnose oder Symptomatik –steht im Mittelpunkt der ClusterMedizin. Um ihn zu erfassen stehen verschiedene Diagnose- und Therapieformen zur Verfügung, die je nach Bedarf individuell eingesetzt werden. Diagnostiziert wird über Substanzproben (z. B. Blut oder Urin), über Assoziationsreihen (z. B. nach provozierenden Fragen), über unmittelbare Bildausdrücke (z. B. nach emotional anrührenden Fragen), über die eigene Physiognomie (die über ein bildverarbeitendes Expertensystem aufgeschlüsselt wird) und über die in der Fingerkuppe eingeprägten Informationen (Fingerprint). Behandelt wird mit ClusterDestillaten (in sprühbarer Tropfenform), mit TonClustern (virtuelle Klangräume, die über den Raum-Zeit-Schlüssel errechnet und auf CD gebrannt werden), mit komplexen Wort-, Bild- und Bewegungstherapien und mit eigenen Erinnerungsbildern.

Warum gerade Clusteranalytik? Wodurch unterscheidet sich die Clusteranalytik von anderen Methoden?

Die Besonderheit der ClusterMedizin liegt in der eigens entwickelten Graphensprache (Kristallformen und Geometrien), mit deren Hilfe es gelingt, unterschiedlichste Einflussgrößen miteinander in Beziehung zu setzen. Auf diese Weise lassen sich über das Bekannte hinausgehend Aussageverknüpfungen herstellen – wertvolle neue Blickwinkel eröffnen sich. Bedeutsame psychosomatische Kopplungen werden deutlich, entgleiste Stoffwechselprozesse aufgedeckt und beengende Denkmuster erkennbar. Aus der Fülle von Informationen können diejenigen herausgefiltert werden, die eine spezifische Bedeutung für den Patienten und seine Geschichte haben. Es ist überdies möglich, gezielte Prognosen abzugeben, die konventionelle medizinische Vorsorgemaßnahmen bei weitem übersteigen.

Wie entstand die Clusteranalytik?

Die ClusterMedizin wurde von dem Philosophen und Heilpraktiker Prof. Ulrich-Jürgen Heinz (geb. 17. 4. 1941) vor mehr als 30 Jahren begründet. Seither wird sie von ihm beständig weiterentwickelt. Über die Zwischenstufe der Heinz-Spagyrik (1978) brachte der studierte Musik- und Kunstwissenschaftler philosophische Denk- und Sichtweisen in medizinische Fragestellungen ein. Die ClusterMedizin nutzt heute zudem modernste Erkenntnisse der Selbstorganisation, der Chaosforschung und der Quanten-/Astrophysik, außerdem der Bildverarbeitung, Vektoren- und Matrizenrechnung, der Wasserchemie und -physik sowie der botanischen Pharmakologie.

Wie lautet die Vision der Clusteranalytik?

Im weiteren Sinne: den Menschen in seiner persönlichen Ausprägung zu fördern, ihn zu unterstützen, seine Einzigartigkeit für ihn selbst und sein Umfeld nutzbringend zu entfalten. Im engeren Sinne: den kranken oder vorbeugend denkenden Menschen mittels der vielfältigen Werkzeuge der ClusterMedizin von (be)hindernden Konditionierungen (z. B. störenden Krankheitsherden) zu befreien.

Welche Anwendungsgebiete gibt es für die Clusteranalytik?

Die ClusterMedizin stellt neben der medizinischen Anwendung auch für andere Bereiche des Lebens Lösungen bereit. Für Haustiere und Nutztiere wurden zum Teil eigene Behandlungsschienen entwickelt. Das VeterinärCluster beispielsweise wird im Bereich der Nutztierhaltung in der Landwirtschaft sowie für Zucht- und Haustiere eingesetzt. Ein weiteres Feld ist der biologisch wirksame Pflanzenschutz (ClusterAgro). Die Forschung hat innerhalb der ClusterMedizin einen hohen Stellenwert. So existieren auch spezielle Programme für die Begabten- und Sportlerförderung oder die Personalentwicklung und das Coaching (HeinzPersonalAnalyse). Die Cluster-Medizin beschäftigt sich ferner mit den Einflüssen des Wetters auf komplexe lebende Systeme (ClusterMeteo).

Eine Auswahl:

  • Berufs- und Eignungsprüfung
  • Paartherapie
  • Sportler- und Begabtenförderung
  • Clusterhomöopathie (individuelle Repertorisation über Körpersubstanzen)
  • Landwirtschaft
  • Schwangerschaftsbegleitung
  • Tiermedizin

Welche Qualifikation hat ein ClusterTherapeut?

Zugelassen für die Ausbildung zum ClusterTherapeuten sind praktizierende Ärzte, Psychologen und Heilpraktiker. Für Managementtrainer, Pädagogen oder Ausbilder besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung zum ClusterCoach zu absolvieren. Das Ausbildungsprogramm beinhaltet theoretische Inhalte und praktische Übungen. Es ist modular aufgebaut, bestehend aus drei Ausbildungsblöcken mit jeweils drei bis vier Modulen. Jeder Block schließt mit einer Zertifizierung ab.

Was geschieht während einer Behandlung?

Bei der Erstanamnese wird der Patient ausführlich nach seiner Krankheits- und Lebensgeschichte befragt. Mit Hilfe einer Leitauswertung ermittelt der Behandler gemeinsam mit dem Patienten diejenigen Quellen, die im Rahmen der Diagnostik weitere unverfälschte Informationen über das Krankheitsgeschehen liefern (diese führen zur Hauptauswertung). In einer zweiten Sitzung werden die Ergebnisse der Hauptauswertung umfassend mit dem Patienten besprochen. Hieraus leiten sich die nächsten Schritte in der Therapie sowie die geeigneten ClusterHeilmittel ab. Im Rahmen der Betreuung wird in mehrwöchigem Abstand ein neuer Status erstellt und es werden veränderte, an die Situation angepasste Therapieschritte vorgeschlagen.

Wie wird eine Patientenauswertung erstellt und was genau beinhaltet sie?

Die Auswertung der ClusterMedizin liefert unter anderem Aussagen zur psychischen und körperlichen Verfassung des Patienten, zu Organbelastungen, zur erblichen Disposition, zu Prägungen und Verletzungen, Unverträglichkeiten, Bedürfnissen, Ängsten, aber auch zu eigenen, ungenutzten Potenzialen und Fähigkeiten, welche zur Überwindung der momentanen Krankheit oder Krise zur Verfügung stehen. Sie enthält außerdem passende Therapieansätze und diätetische Hinweise. Die Informationen hierzu stammen aus körpereigenen Substanzen (Blut, Speichel o. ä.), der Physiognomie oder der verbalen Provokation, die über die Graphensprache der ClusterMedizin in einen numerischen Zahlencode (NSQ) übersetzt werden. Mit Hilfe der Mustererkennung werden die Patientendaten mit Basisdaten eines Expertensystems auf Analogien überprüft. Auf diese Weise können auch versteckte Störherde (z. B. tote Zähne, entzündete Nebenhöhlen) aufgespürt werden, die unkontrolliert Giftstoffe in den Körper entsenden. Die Auswertung kann je nach Anforderung mit unterschiedlicher Informationstiefe erstellt werden. Sie wird dem Patienten zur Selbstbeschäftigung in schriftlicher Form überreicht.

Können während einer Behandlung Nebenwirkungen auftreten?

Jede Art medizinischer Intervention, auch innerhalb der Naturheilkunde, Alternativ- und Komplementärmedizin, kann unerwünschte Nebenwirkungen nach sich ziehen. Diese können sich durch Symptomverschiebungen, Vergiftungserscheinungen (durch Allopathika) oder eine Erstverschlimmerung (Homöopathie) bemerkbar machen. In der ClusterMedizin können diese Reaktionen, die sich meist im Rahmen der bisherigen Erkrankungen des Patienten bewegen, wirksam aufgefangen werden.

Wie lange dauert eine Therapie? Wie oft muss ein ClusterTherapeut aufgesucht werden?

Die Dauer einer Behandlung hängt von der Schwere der Erkrankung und der Bereitschaft des Patienten, am Heilungsprozess mitzuwirken, ab. In der Regel wird zunächst von einem Behandlungszeitraum von sechs bis zwölf Monaten ausgegangen. Es empfiehlt sich, den ClusterTherapeuten alle sechs bis zwölf Wochen zu konsultieren.

Ist die Clusteranalytik anerkannt? Werden die Kosten für die Behandlung von den Krankenkassen erstattet?

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen die Kosten von Behandlungsmethoden jenseits der Schulmedizin nur in Ausnahmefällen. Zahlreiche Privatkassen hingegen erstatten in der Regel spagyrische Behandlungen, zu denen auch die ClusterMedizin zu rechnen ist (bitte im Einzelfall bei Ihrer Kasse erfragen). In der Schweiz werden die Behandlungskosten von einigen Krankenkassen durch die Zusatzversicherung übernommen, vorausgesetzt der Behandler ist von der jeweiligen Kasse anerkannt. Die ClusterHeilmittel werden in Anlehnung an die Vorschrift 31 des Homöopathischen Arzneibuches (HAB, 1. Ausgabe 1978, 5. Nachtrag von 1991) hergestellt. Die ClusterMedizin ist auch im klinischen Einsatz erprobt und bemüht sich um weitreichende Anerkennung, beispielsweise über in Auftrag gegebene Wirksamkeitsstudien.

Wie finde ich meinen ClusterTherapeuten?

Derzeit gibt es im deutschsprachigen Raum ca. 500 Cluster-Therapeuten (Stand: Juli 2002). Der nächstgelegene Behandler für Ihr Beschwerdebild kann bei der HCA Heinz Cluster-Analytik GmbH erfragt werden.

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